sfm installiert neue Montagevorrichtung für medizinische Mandrins

Die neue installierte Montagevorrichtung für medizinische Mandrins erweitert unsere Produktion im Bereich der Herstellung von Thermoläsionskanülen.

Um den gestiegenen Bedarf an sfm Thermoläsionskanülen auch zukünftig in der gewohnt hohen Qualität und zu den gewünschten Kundenterminen bedienen zu können, erweitern wir unsere Kapazitäten in der Mandrinmontage.

Mandrin Montage – der kritische Prozess

Die Montage des Mandrins innerhalb der Thermoläsionskanülen ist ein kritischer Prozess. Der Grund dafür ist durch die Bedeutung des Mandrins bei der Anwendung zu finden. Dieser hat die Funktion das offene Lumen innerhalb der Kanüle komplett zu verschließen und auszufüllen. Der Mandrin verhindert, neben der speziellen Schliffgeometrie, das „Ausstanzen“ des punktierten Gewebes. Hierdurch findet eine entsprechende Verdrängung dessen statt, was sich positiv auf die posttraumalen Schmerzen auswirkt. Die exakte Ausrichtung und Montage des Mandrins ist deshalb besonders wichtig und entsprechend kritisch im Produktionsprozess. Die neue Montagevorrichtung verfügt über ein entsprechendes Kamerasystem für die einwandfreier Positionierung des Mandins innerhalb der Kanülen.

Das Medizinprodukt: Der Mandrin

Neben der Thermoläsionskanüle findet der Mandrin bei unterschiedlichen Medizinprodukten Anwendung. In unserem Portfolio werden diese auch bei der Regionalanästhesie z.B. in der Spinal-, Epidural und CSE-Kanüle (CSE = Combined Spinal Epidural) verbaut. Der Mandrin in diesen Produkten besteht aus Vollmaterial. Allgemein kommen Metall- und Kunststoffmandrin zum Einsatz.

In Kombination mit der Optimierung des weiteren Produktionsablaufs wird sich diese validierte neue Montagevorrichtung positiv auf die Produktivität der gesamten Fertigungslinien auswirken.